Recruiting im Finance – Ninas Alltag und Herausforderungen als Managerin

Nina Rosengarten ist als Managerin im Finance-Bereich am Standort in Düsseldorf tätig. Nina hat Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Finance studiert und war zusätzlich einige Jahre in einer mittelständischen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft im Audit tätig, bevor sie dann eine Karriere im Recruitment startete. In diesem Interview erzählt Nina über ihren Weg zur Personalberaterin, ihren Alltag bei Robert Walters und die Zusammenarbeit mit Kunden und Kandidaten.
Wie bist du auf Robert Walters aufmerksam geworden, und warum hast du dich auf die Position beworben?
Jedes Projekt ist anders und birgt jedes Mal aufs Neue unterschiedlichste Herausforderungen, und ich lerne immer wieder dazu.
Beraterin in einer Personalberatung zu werden, war ursprünglich gar nicht in meinem Blickfeld, als ich mich auf Stellensuche begab. Meinen ersten Kontakt mit Robert Walters hatte ich bei einem Interview für eine Position als Financial Accountant für einen Kunden. Das Gespräch lief aber so gut, dass mir meine Gesprächspartner dann auch eine interne Position als Consultant für den Bereich Finance angeboten haben. Bei genauerer Überlegung stellte die Position genau die berufliche Herausforderung dar, nach der ich suchte. Ich beschäftige mich gerne mit finanzrelevanten Themen, bin als kommunikativer Typ sehr kontaktfreudig, habe Freude an Organisation und bringe Menschen gerne zusammen. Es bot sich die Möglichkeit, mich selbst zu verwirklichen, indem ich dies alles miteinander vereine und dabei trotzdem in meinem Berufsfeld – also Finance – tätig bleibe.
Was ist so spannend in deiner Rolle?
In meinem Job kann ich jeden Tag eigenverantwortlich und selbstständig anspruchsvolle Projekte von Anfang bis zum Ende begleiten. Ich spreche (potenzielle) Kunden an und steuere die Prozesse von der Auftragsannahme bis hin zur Vermittlung passender Kandidaten. Besonders spannend ist für mich, dass ich mit vielen Unternehmen verschiedenster Branchen zusammenarbeite und Kandidaten mit den unterschiedlichsten Charakteren und Biografien treffe. Jedes Projekt ist anders und birgt jedes Mal aufs Neue unterschiedlichste Herausforderungen, und ich lerne immer wieder dazu. Dadurch, dass ich Kunden und Kandidaten zusammenbringe, generiere ich eine Win-win-Situation für alle Beteiligten und unterstütze dabei besonders Kandidaten, die nach einer neuen Herausforderung suchen, dabei , ihren Berufsweg positiv zu verändern.
Für mich ist die Position der Managerin eine vielseitige und herausfordernde Tätigkeit in einem motivierenden und ehrgeizigen Team, die stetig neue Projekte mit sich bringt und bei der ich mich mit viel Spaß am Job immer neu definieren und meinen eigenen Horizont erweitern kann.
Wie sieht ein Tag bei dir im Job aus?
Kein Tag gleicht exakt dem anderen. Mein typischer Tag startet mit einer Tasse Kaffee und einem Teammeeting, in dem wir uns über die Kandidaten austauschen, welche wir am Vortag kennengelernt haben. Dabei überlegen wir gemeinsam, in welchen unserer Projekte sich diese Kandidaten beruflich selbst verwirklichen können. Anschließend besuchen wir häufig zu zweit regionale Kunden und tauschen uns – beispielsweise mit dem Leiter des Finanzbereichs – über die aktuelle Stellenplanung aus und überlegen zusammen, bei welchen Vakanzen wir im Rekrutierungsprozess unterstützen können. Meistens genieße ich zur Mittagspause mit den Kollegen heimische gutbürgerliche Küche. Die zweite Tageshälfte wird hauptsächlich durch Interviews mit interessanten Kandidaten oder die Planung von spannenden Kunden- und Kandidatenevents gemeinsam mit der Marketingabteilung bestimmt.
Welchen Vorteil bietet dir dein fachlicher Background in deinem Job als Beraterin?
Durch mein Hintergrundwissen und meine Erfahrung fällt es mir sehr leicht, mich mit den fachlichen Anforderungen bestimmter Stellenprofile im Finance vertraut zu machen. Wenn ich mich mit den Fachbereichsvorgesetzten, beispielsweise dem Leiter Finanzen, austausche, agiere ich häufig als „Businesspartner“ und kann durch meine Expertise gemeinsam mit meinem Ansprechpartner überlegen, welche Voraussetzungen ein Kandidat für die jeweilige Position mitbringen sollte. Hierbei erstelle ich teilweise für den Kunden die vollständige Stellenanzeige mit den exakten Tätigkeits- und Anforderungsprofilen. Letztlich kann ich dann im Bewerbungsgespräch mit einem Kandidaten gezielte Fachfragen stellen, um die Fähigkeiten und das Know-how im Hinblick auf ein bestimmtes Aufgabengebiet zu prüfen. Ich sehe mich durch meine Expertise auf Augenhöhe mit meinen Kunden und Kandidaten und bekomme dadurch oft ein positives Feedback.
Was ist das Verrückteste, das du je gemacht oder das du dir noch vorgenommen hast, unabhängig vom Job?
Ich würde gerne noch einmal Karneval in Rio de Janeiro feiern und vielleicht dort sogar für Robert Walters im Finance rekrutieren.
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Erfahren Sie mehr über eine internationale Karriere bei Robert Walters.
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